Viel und ausreichend Trinken ist wichtig für die körperliche Entwicklung von Heranwachsenden, aber auch für den Erhalt der Gesundheit im Erwachsenenalter. Zudem sind wir als Menschen auf regelmäßige Flüssigkeitszufuhr angewiesen, um körpereigene Stoffwechselprozesse und sämtliche Organfunktionen sicherzustellen.
Begriffsklärung – was zählt als Softdrink?Erfrischungsgetränke, die deutsche Bezeichnung für Softdrinks, tragen ihren primären Verwendungszweck bereits im Namen. So dienen sie in erster Linie dazu, zu erfrischen und lecker zu schmecken. Zum Durst löschen sind sie folglich nicht nur nicht geeignet und sollten dazu auch nicht genutzt werden. Neben Limonaden werden auch Fruchtsäfte, Fruchtsaftschorlen und Brausen als Erfrischungsgetränk gezählt. In weiterem Sinne zählen auch Energy-Drinks und Eistees dazu.
Softdrinks fördern HeißhungerattackenBekanntermaßen steckt in Softdrinks jede Menge Zucker. Dieser sorgt für einen rasanten Anstieg des Blutzuckerspiegels, der durch die Ausschüttung von Insulin wieder gedrosselt werden muss. Der plötzliche Blutzuckerabfall regt jedoch den Appetit an, was zum ernsthaften Problem werden kann, wenn überwiegend auf zuckerhaltige Lebensmittel zurückgegriffen wird. Überschüssiger Zucker wird im Körper zu Fett, das dann in Form von Übergewicht und Adipositas sichtbar wird. Schäden an Zähnen und KnochenSoftdrinks sind pures Gift für Zähne und Zahnfleisch. Zahnärzte können ein Lied davon singen, dass die in Softdrinks enthaltenen Säuren sowie Zucker den Zahnschmelz beschädigen und eine der Hauptursachen für Karies sind. Gleichzeitig wird die Aufnahme von Kalzium blockiert, was jedoch dringend für den Knochenaufbau benötigt wird. Überlegen Sie sich daher gut, was Sie in die Trinkflasche für Kleinkinder füllen.
Softdrinks verwässern den GeschmackZucker ist ein fantastischer Geschmacksträger und trifft als solcher im wahrsten Sinne des Wortes die Geschmacksnerven von Kindern. Wer jedoch bereits in jungen Jahren große Mengen Limonade & Co. konsumiert, schafft später möglicherweise nicht mehr den Sprung auf Wasser und andere gesunde Alternativen. Dabei sollten gerade Kinder eine weitgehend zuckerfreie Ernährung genießen, um ihr Geschmacksempfinden nicht völlig zu entstellen.
Vorsicht vor Light-GetränkenVermeintlich zuckerfreie Getränke sind meist mit Zuckeraustauschstoffen oder Süßstoffen versetzt, die nicht unbedingt besser sind. Zum einen werden sie im Körper auf ähnliche Weise verstoffwechselt, zum anderen stehen Süßstoffe im Verdacht krebserregend zu sein. Stattdessen sind „echte“ zuckerfreie Alternativen bzw. Getränke mit geringem natürlichem Zuckeranteil zu bevorzugen. Wer ganz auf Nummer sicher gehen möchte, setzt auf Wasser oder ungesüßten Tee.
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